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Private Pflegevorsorge: Günstiger als gedacht


Die unabhängige Rating-Agentur Assekurata hat Pflegezusatzversicherungen verglichen. Dabei zeigt sich: Das persönliche Pflegekosten-Risiko vollständig abzusichern, ist deutlich günstiger als die meisten glauben. Der Ausbau privater Zusatzvorsorge ist auch Bestandteil des „Neuen Generationenvertrags für die Pflege“, einem Konzept der PKV.

 Unbeschwert ins Alter – mit privater Pflegevorsorge FOTO: ISTOCK: CECILIE_ARCURS
 

Noch immer wissen viele Menschen nicht, dass die gesetzliche Pflegepflichtversicherung im Pflegefall nur einen Teil der entstehenden Kosten abdeckt: So fallen etwa bei der Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung im Schnitt 2.248 Euro Zusatzkosten pro Monat an, die aus eigener Tasche beglichen werden müssen – Tendenz steigend.

 


Zum Glück stehen Bürgerinnen und Bürger dieser Entwicklung nicht schutzlos gegenüber. Denn es gibt gute – und günstige - Lösungen für die private Vorsorge. Das belegt eine aktuelle Marktanalyse der unabhängigen Rating-Agentur Assekurata, die im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) die Preise und Leistungen von Pflegezusatzversicherungen untersucht hat.

Pflegezusatzvorsorge: Je früher, desto besser
Die Analyse zeigt, dass sich der Eigenanteil an den Pflegekosten zu weitaus niedrigeren Prämien absichern lässt als vermutet. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach gingen die Befragten im Schnitt nämlich davon aus, dass es 235 Euro im Monat kosten würde, die Pflegevorsorge-Lücke zu schließen. Zugleich erklärten sich die Menschen dazu bereit, im Durchschnitt 98 Euro pro Monat für die private Vorsorge aufzuwenden, um die Lücke zu schließen.

Eine vollständige Absicherung durch ein zusätzliches Pflegegeld von monatlich rund 2.100 Euro bei stationärer Pflege gibt es z.B. bei Versicherungsbeginn mit Alter 25 schon ab 33 Euro im Monat, für 35-Jährige ab 49 Euro und für 45-Jährige ab 73 Euro. Wer nicht die ganze Lücke absichern muss, weil er auf anderes Einkommen wie die Rente oder auf privates Vermögen zurückgreifen kann, kommt natürlich noch günstiger weg. In jedem Falle aber gilt: Je früher eine Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wird, desto günstiger ist sie.

Der „Neue Generationenvertrag“ sieht dafür die Sicherung des heutigen Leistungsniveaus der Pflichtversicherung vor. Kostenzuwächse der Zukunft würden durch Zusatzversicherungen aufgefangen – wobei es für die älteren, pflegenahen Jahrgänge auch weiterhin einen Zuwachs der Leistungen aus der Pflichtversicherung gäbe.

 

Ausführliche Informationen zum neuen Generationenvertrag für die Pflege sowie Musterrechnungen für die Beitragszahlerinnen und Beitragszahlen finden Sie unter www.pkv.de/generationenvertrag.

 

 

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