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ID Wallet aus Hamburg

In wenigen Minuten auf Basis von künstlicher Intelligenz verifizieren und die “Nect Wallet” App nutzen. Mit der Nect Wallet können Nutzer ihre digitalisierten Ausweisdokumente verwenden, um sich in Sekunden beispielsweise für den Onlineservice der Versicherung oder der Krankenkasse zu registrieren oder Dokumente papierlos zu unterschreiben.

Nect Wallet. Die digitale Brieftasche für Ausweis, Führerschein und Co.
 

Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland nutzen die Wallet von Nect bereits. Wofür? Um sich digital, ohne Wartezeit und ortsunabhängig zum Beispiel für das Kundenportal ihrer Versicherung zu registrieren oder ein Dokument qualifiziert digital zu unterzeichnen. Für die Identifizierung mit Nect braucht es lediglich ein Ausweisdokument und ein Smartphone. Nach der Aufnahme des Ausweisdokuments und eines kurzen Videos des Gesichts zum Abgleich des Besitzers, ist der Vorgang abgeschlossen. Einmal legitimiert, wird das digitalisierte Dokument in der Nect Wallet abgelegt und kann für weitere Zwecke verwendet werden.

Das Hamburger IT-Unternehmen Nect bietet mit seiner vollautomatisierten Biometrie-Technologie unter anderem hochregulierten Branchen wie Versicherungen, Krankenkassen oder der Telekommunikationsbranche die Möglichkeit eines sicheren und nutzerfreundlichen Online-Ident-Verfahrens – das Ganze auf Basis von künstlicher Intelligenz.

Nect Wallet – Sicherheit auf hohem Niveau

Für den Banken-und Finanzsektor sind vollautomatisierte Online-Ident-Verfahren wie das von Nect nicht zulässig. Video-Ident-Verfahren mit Unterstützung von geschultem Personal hingegen schon. Auch die qualifizierte elektronische Signatur, die das Unternehmen seit einem Jahr im Portfolio hat, gilt als zulässige Identifizierungsmethode, allerdings nur in Verbindung mit einer Referenzüberweisung. Womit Deutschland eine sehr nachteilige Sonderrolle einnimmt. Kunden müssen in Deutschland zumeist noch mit einer menschlichen Kontrolle vor Ort oder per Video-Chat vorliebnehmen. Finanzielle Transaktionen unterliegen hohen Sicherheitsanforderungen, die im GwG niedergeschrieben sind und von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) kontrolliert werden. Hier herrscht immer noch die weit verbreitete Ansicht, dass die sicherste Methode eine Methode sein muss, die von Menschen durchgeführt oder unterstützt wird.

Belege zeigen jedoch, dass Maschinen verlässlicher als der Mensch arbeiten, da bei ihnen die Konzentration nicht nachlassen kann, was bei einem Menschen völlig natürlich ist. Wie kann dann also noch sichergestellt werden, dass ein Ausweisdokument von einem Menschen wirklich akribisch auf seine Sicherheitsmerkmale hin, zum Beispiel Hologramme oder die Guillochenstruktur, überprüft wird? Auch für die Erkennung digitaler Manipulationen benötigt der Mensch bereits heute die maschinelle Unterstützung und belegt die Sicherheitslücke Mensch.

Benny Bennet Jürgens, Gründer & CEO von Nect, hofft auf die baldige Umsetzung der Experimentierklausel


Um seinen Nutzern das Optimum an Sicherheit bieten zu können, entwickelt Nect seine Technologie stetig weiter. So ist Nect, neben dem Auslesen von Hologrammen sowie der Überprüfung von Lebendigkeit und Echtzeit, unter anderem auch in der Lage, digitale Manipulationen zu erkennen. Zusätzlich bietet Nect das, zum Patent angemeldete, „Put Your Face Here“ (PYFH)-Feature an, das bei der Videoaufnahme des Ausweisdokuments zur Sicherstellung der Lebendigkeit der Person und gleichzeitig als Schutz vor Dokumentenmanipulation dient. Die Technologie des Hamburger IT-Unternehmens ist eIDAS-zertifiziert und setzt auf drei eigene Rechenzentren in Deutschland. Zudem werden lediglich die Daten eines Nutzers übermittelt, die der Service Provider benötigt. Alle Vorgänge können vom Nutzer jederzeit in der Nect Wallet eingesehen und auf Antrag gelöscht werden.

Experimentierklausel im GwG muss ermöglicht werden

Ebenfalls bietet Nect seinen Kunden, neben dem klassischen Nect-Ident-Verfahren, auch den Einsatz einer NFC-Chip (Near Field Communication) basierten Variante, zum Beispiel mit dem deutschen Personalausweis (eID), dem elektronischen Reisepass (ePass) oder der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), an. Diese Möglichkeiten können Nutzer aktuell lediglich bei nicht regulierten Bank- und Finanzinstitutionen anwenden, um beispielsweise ein Bankkonto zu eröffnen.

Im Sinne des §13 Geldwäschegesetz (GwG) sind vollautomatische Identifizierungsverfahren bei BaFin-regulierten Banken derzeit noch nicht zulässig. Damit sich dies ändert, muss das Gesetz angepasst werden. Eine erste Veränderung wurde bereits im Sommer 2021 auf den Weg gebracht. Der Bundestag hat eine Experimentierklausel zur Kundenidentifizierung in §13 GwG verabschiedet, vor dem Hintergrund, eine Grundlage für den Einsatz einer ID Wallet zu schaffen. Diese Experimentierklausel muss noch konkretisiert werden, damit sie Teil der Rechtsgrundlage werden kann. Nect hofft und arbeitet mit daran, dass diese Experimentierklausel dann auch vollautomatische, videobasierte Verfahren erlaubt, damit Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit bei der Kundenidentifizierung auch im Finanzsektor in den Fokus gestellt werden können.

Per Gesichtserkennung können Dokumente in der Nect Wallet binnen Sekunden wiederverwendet werden


Die Nect Wallet macht die digitalen Daten eines Nutzers für den alltäglichen Gebrauch nutz- und wiederverwendbar. Im Fokus steht dabei immer die Nutzerfreundlichkeit und Effizient. Das bestätigen auch Nutzer der Nect Wallet. Mit 4,9 von 5 Sternen im AppStore ist die Nect Wallet die bestbewertete App zur Identitätsprüfung.

Nach Deutschland erweiterte das Hamburger Unternehmer seine Geschäfte im letzten Jahr auf die Schweiz, Österreich, Spanien und Polen. Auch hier möchte Nect mit seiner Technologie den Nutzern den Alltag erleichtern und den digitalen Fortschritt mitgestalten. Mit einer Wallet, die die Grundlage für ein ID-Ökosystem bildet. Eine Wallet für Deutschland. Eine Wallet für Europa.

 

 

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