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Nachhaltig warm: Energetische Sanierung der eigenen vier Wände

Veränderungen fallen oft nicht leicht – vor allem, wenn es um das eigene Zuhause geht. Manche Faktoren aber sind wichtiger als die Gemütlichkeit des Bestehenden. Einer davon sind zweifelsohne die derzeitigen Preise für fossile Energie; ein anderer, noch schwerwiegenderer, die Zukunft der eigenen Kinder.

 

 

 

 



Die gab bei Familie Berthold den Ausschlag für die energetische Sanierung ihres Hauses. Das war auch vorher gemütlich warm – allerdings dank der Heizöltanks im Keller. „Mit dieser Ölheizung verursachen wir eine große Menge an CO2, dass wollten wir nicht mehr“, erklärt Marko Berthold. „Auch wegen unserer Tochter.“ Der Dreijährigen zuliebe tragen die Bertholds ihren Teil zur Energiewende bei.

Präzise Planung ist unverzichtbar
Soll ein Haus von fossil auf erneuerbar umgestellt werden, benötigt man zunächst einen Dekarbonisierungsfahrplan. Er fußt auf einer detaillierten Erhebung des Ist-Zustands. Energieverbräuche, Heizlast, Kosten und Förderungen – förderfähig sind mindestens 45 Prozent, je nach Bundesland auch mehr: Die Berechnungen sind komplex. Die GASAG bietet diesen Service für Ein- und Mehrfamilienhäuser an, ebenso wie die Installation der neuen Geräte.

Marko Berthold als Beschäftigter der GASAG musste sich keinen Experten ins Haus holen, denn er ist selbst einer. Schnell stand für ihn fest: Eine Luftwärmepumpe sollte in den Garten, passend dimensioniert, um das Haus der Schwiegereltern mitzuversorgen. In den Keller werden drei Pufferspeicher eingebaut. Auf das Dach kommt Photovoltaik, die einen Teil des Stroms für die Wärmepumpe liefern wird.

Zukunftssicher durch regenerative Energie
Der Umbau im bewohnten Haus kostet Nerven, aber er lohnt sich. Durch die Kombination mehrerer Elemente – wie Photovoltaik, Wärmepumpe und Pufferspeicher – kann ein beachtlicher Autarkiegrad erreicht werden, oft ganz ohne zusätzliche Dämmung. Auch das wird vorab im Dekarbornisierungsfahrplan errechnet. Bei Marko Berthold, zeigte sich bei der Planung, wäre sogar die neue Fußbodenheizung im Erdgeschoss nicht erforderlich gewesen – aber schließlich geht es bei einer Sanierung auch darum, in Zukunft angenehmer zu wohnen.

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