Wer sich mit der Energiepreisentwicklung beschäftigt, stellt fest: Das Schlimmste liegt vor- erst hinter uns. So mussten zum Höhepunkt der Energiekrise laut dem Vergleichsportal verivox Neukundinnen und Neukunden für Strom noch im Schnitt 43,02 Cent pro Kilowattstunde berappen. Im August dieses Jahres dagegen waren es nur noch durchschnittlich 25,30 Cent – Tendenz sinkend. Dabei klingt „nur noch“ schöner, als es sich für die meisten Verbraucherinnen und Verbraucher wohl anfühlen dürfte.
Im innereuropäischen Vergleich schließlich liegen die Strompreise in Deutschland nach wie vor ganz oben und sorgen so dafür, dass viele Haushalte noch immer im Sparmodus sind. Besser schneiden im Europa-Vergleich die deutschen Gaspreise ab. Dennoch: Auch sie liegen auf hohem Niveau, gleichwohl nicht mehr auf dem Rekordstand von 2022. Und wenn Kundinnen und Kunden dann trotz ihrer Bemühungen um energiesparendes Verhalten den Eindruck haben, für ihren Strom oder für ihr Gas zu viel zu zahlen, versuchen viele es mit einem Anbieterwechsel.
Der kann sich in der Tat durchaus lohnen, denn die Preisunterschiede für Neukundinnen und Neukunden sind teils erheblich. Vor allem diejenigen, die von akuten Preiserhöhungen betroffen sind, können per Sonderkündigungsrecht schnell und unkompliziert ihren Anbieter wechseln und damit ihre Haushaltskasse aufbessern. Zusätzliche Sicherheit geben Verträge mit Preisgarantie: Damit versprechen Anbieter, ihre Preise während eines bestimmten festgelegten Zeitraumes nicht zu erhöhen. Neben finanziellen Überlegungen können jedoch auch weitere Faktoren entscheidende Impulse für einen Wechsel des Energieversorgers geben wie etwa der Wunsch nach größerer ökologischer Nachhaltigkeit, das Bedürfnis nach besserem Service oder stärkerer Kundenorientierung. Ausschlaggebend ist letzten Endes dann die alles umfassende Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit den Angeboten und Leistungen Ihres Energieversorgers?“
Genau das wollten der Tagesspiegel und die Kölner Rating- und Rankingagentur Service-Value wissen und haben deshalb Verbraucherinnen und Verbraucher nach ihren Erfahrungen mit ihren Strom- und Gasversorgern gefragt. In der entsprechenden Studie konnten die Teilnehmenden eines Online-Panels ihre Zufriedenheit mit den Angeboten und Leistungen von 67 Energieversorgern in sechs Kategorien bewerten. Für ihre Antworten stand ihnen eine fünfstufige Antwortskala zur Verfügung, anhand derer aus allen abgegebenen Urteilen und für jedes untersuchte Unternehmen ein individueller Mittelwert gebildet wurde. Das innerhalb seiner Kategorie bestbewertete Drittel der Energieversorger erhielt die Auszeichnung „Beste Energieversorger [Kategorie XY]“. Die Unternehmen können grundsätzlich also auch in jeweils mehreren Kategorien aufgeführt und ausgezeichnet sein. Insgesamt wurden für die Studie mehr als 17.000 Verbraucherurteile eingeholt und ausgewertet. Alle ausgezeichneten Anbieter finden Sie nach Kategorien aufgeschlüsselt in der unten angefügten Tabelle. Innerhalb der Kategorien erfolgt die Anordnung nach Unternehmensmittelwert, ausgehend von dem jeweils bestbewerteten Energieversorger als Erstgenanntem.
Deutschland-Monitor – Energieversorger Archive
Ihren Versicherungsschutz lassen sich die Deutschen einiges kosten. Das belegen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes, denen zufolge die privaten Haushalte während des Erhebungszeitraumes von einem Jahr durchschnittlich 1.596 Euro für Versicherungen ausgegeben haben – und da sind unter anderem die Beiträge für Krankenkassen oder private Lebensversicherungen noch ausgenommen. Zu Buche schlugen mit 600 Euro vor allem private Schadens- und Unfallversicherungen wie etwa Haftpflicht-, Hausrat- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Weitere 468 Euro flossen im Schnitt in die Versicherung von Kraftfahrzeugen. Diese Berechnungen beziehen sich allerdings auf das Jahr 2022. Die nächste Erhebung dürfte angesichts der Beitragssteigerungen der vergangenen Zeit in einigen Sparten noch höhere Kosten anzeigen.
An einem umfassenden Versicherungsschutz führt für viele Haushalte dennoch kein Weg vorbei. Zum einen sind viele Versicherungen gesetzlich vorgeschrieben. Zum anderen sind, je nach Lebensumständen und Risikoprofil, viele Policen auch einfach sinnvoll. Mit den entsprechenden Versicherungen stehen Verbraucherinnen und Verbraucher dann auch bei Schäden am Wohngebäude, Rechtsstreitigkeiten, auf Reisen oder bei Unfällen oder Krankheit des Haustieres finanziell stets auf der sicheren Seite. Offen bleibt lediglich die Frage, welche der zahlreichen Akteure auf dem Versicherungsmarkt die Verbraucherbedürfnisse am besten erfüllen. Neben den angebotenen Tarifen können sich nämlich auch die konkreten Vertragskonditionen, das Ausmaß an Kundenorientierung und der geleistete Service von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. All diese Faktoren sind maßgeblich dafür, wie zufrieden die Versicherten letzten Endes mit ihren Anbietern sind.
Einen Überblick darüber, welche Versicherungsunternehmen derzeit besonders hoch in der Gunst ihrer Kundinnen und Kunden stehen, verschaffen die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue und der Tagesspiegel mit ihrer aktuellen Branchenstudie. Dafür haben sie Versicherte befragt, wie zufrieden sie mit den Angeboten und Leistungen ihrer Versicherer tatsächlich sind. Als Teilnehmende eines Online-Panels konnten die Versicherten Urteile zu insgesamt 163 Anbietern aus zwölf Versicherungssparten abgeben. Für ihre Antworten stand ihnen eine fünfstufige Antwortskala zur Verfügung, anhand derer aus allen abgegebenen Urteilen und für jedes untersuchte Unternehmen ein individueller Mittelwert gebildet wurde. Das innerhalb seiner Sparte bestbewertete Drittel der Versicherer erhielt die Auszeichnung „Beste Versicherer [Sparte XY]“. Die Anbieter können grundsätzlich also auch in jeweils mehreren Sparten aufgeführt und ausgezeichnet sein. Insgesamt wurden für die Studie über 71.000 Urteile eingeholt und ausgewertet. Alle ausgezeichneten Anbieter finden Sie nach Sparten aufgeschlüsselt in der unten angefügten Tabelle. Innerhalb der Sparten erfolgt die Anordnung nach Unternehmensmittelwert, ausgehend von dem jeweils bestbewerteten Versicherer als Erstgenanntem.
Alle ausgezeichneten Versicherer aus zwölf Sparten
Haben Sie heute schon jemandem geholfen oder einem anderen eine Freude gemacht? Falls ja, haben Sie damit auch etwas für sich selbst getan. Das ist deutlich spürbar, wenn zum Beispiel das Schenken fast schon mehr Freude macht, als beschenkt zu werden, oder wenn eine gute Tat das befriedigende Gefühl gibt, die Welt ein kleines bisschen besser gemacht zu haben.
Diverse Studien bestätigen, dass das Engagement für Andere auch den Helfenden selbst guttut. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen liegt das in der menschlichen Biologie begründet: Sehen wir die Freude eines anderen, aktiviert das bei uns die gleichen Nervenzellen wie im Gehirn des Gegenübers. Die Freude wird gespiegelt. Deshalb steckt auch Lachen an oder entsteht Mitleid für jemanden, dem es gerade nicht gut geht. Zum anderen fühlen sich Menschen durch das Helfen Anderer nützlich und gebraucht. Das stiftet Sinn und festigt das Zugehörigkeitsgefühl zur Gemeinschaft und zur Umwelt. Nicht zuletzt erfahren Wohltäterinnen und Wohltäter oft auch von außen Anerkennung für ihr Handeln – und das zu Recht. Wenn jemandem für sein persönliches Engagement für das Gemeinwohl, für Umwelt oder Soziales, Anerkennung gezollt wird, ist das wohlverdient. Darüber hinaus erhält das gute Beispiel Signalwirkung und inspiriert so vielleicht sogar potenzielle Nachahmerinnen und Nachahmer.
Mit gutem Beispiel vorangehen können auch die zahlreichen in Deutschland tätigen Wirtschaftsunternehmen. Wenn sie sich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus für Gesellschaft, Soziales oder Umwelt engagieren, tun sie damit Gutes und nehmen darüber hinaus auch eine Vorbildfunktion ein. Sich für gute Zwecke stark zu machen, bringt Anerkennung. Die Möglichkeiten sind vielfältig, und es steht einem jeden frei, sich für solche Belange einzusetzen, die besonders am Herzen liegen.
Anbieter und Unternehmen, deren Wohltätigkeits-Aktivitäten besonders überzeugen, hat die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue in Kooperation mit dem Tagesspiegel nun erstmalig ermittelt. Der „Charity Award 2024“ basiert auf einem Selbstauskunfts-Fragebogen zum gesellschaftlichen Engagement. Für die mögliche Teilnahme wurden 5.500 Unternehmen eingeladen. Im Erhebungsinstrument wurden vier Themenfelder in Oberkategorien mit jeweils mehreren Unterkategorien gebündelt. Die Oberkategorien „Formelle und strukturelle Bedingungen“ sowie „Mitarbeiterbeteiligung“ wurden mit maximal 30 Punkten bewertet, die Oberkategorien „Umfang der Wohltätigkeitsaktivitäten“ und „Außendarstellung“ mit maximal 20 Punkten. Das Benchmarking erfolgte anhand der Durchschnittswerte je Kategorie sowie anhand des Gesamtergebnisses auf Basis aller untersuchten Unternehmen. Lag das Gesamtergebnis eines Unternehmens oberhalb der Mindestanforderung eines Skalenmittelwertes von 50 aus maximal möglichen 100 Punkten, kann das so bewertete Unternehmen ein GOLD-Siegel erhalten. Alle 61 Ausgezeichneten im „Charity Award 2024“ finden Sie in der unten angefügten Auflistung. Die Award-Träger sind dort absteigend nach Unternehmensmittelwerten angeordnet. Weitere Informationen zum „Charity Award 2024“ finden Sie unter https://servicevalue.de/ranking/charity-award/.
Für viele Menschen ist es ein unangenehmer Gedanke, dass künstliche Intelligenz immer schlauer wird und wohl mittelfristig das menschliche Können in einigen Bereichen überflügeln dürfte. Programmieren und berechnen, Sprache oder Zeichen identifizieren und umwandeln bzw. übersetzen können künstliche Intelligenzen in der Regel schon jetzt besser als ihre menschlichen Pendants.
Während sie uns jedoch in der Mustererkennung und Datenbearbeitung abhängen, haben wir ihnen zusätzlich zu unseren empathischen und sinnlichen Eigenschaften noch eine weitere wichtige Qualität voraus: unsere Fähigkeit, Regelmäßigkeiten nicht nur zu sehen und abzubilden, sondern aus statistischen Zahlen auch Zusammenhänge abzuleiten, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und entsprechend zu handeln. Durch unsere kreative Art und Weise, Probleme anzugehen und zu lösen, sind wir den Möglichkeiten des maschinellen Lernens zumindest derzeit noch weit überlegen.
Um unsere urmenschlichen Fähigkeiten des Lernens bestmöglich zu nutzen, sollten wir sie trainieren, indem wir uns weiterbilden und dazulernen. Das passiert Kindern und neugierigen Menschen im Alltag ganz nebenbei, wenn sie ihre Umwelt wahrnehmen und Fertigkeiten oder Erkenntnisse daraus entwickeln. Wem das jedoch nicht ausreicht, der kann einen der zahlreichen in Deutschland tätigen Bildungsanbieter konsultieren. Deren Angebote reichen von ergänzendem Schulstoff und berufsspezifischen Inhalten über Fremdsprachen bis hin zu Allgemeinwissen – und das alles für die verschiedensten Zielgruppen und Niveaustufen. Einige Anbieter setzten dabei auf direktes Zusammensein in Form von Präsenzveranstaltungen, andere nutzen Fernlehrmethoden oder sind online-basiert, sodass für alle Wissbegierigen etwas dabei sein dürfte. Wer dann seine menschliche Intelligenz mit modernen technischen Möglichkeiten unterstützt, kann so die besten Voraussetzungen für ein befriedigendes Lernerlebnis und optimale Lernerfolge schaffen.
Auf Youtube sieht das immer so einfach aus: für eine wohldefinierte Muskulatur trainieren, gewinnbringend Geld anlegen oder die Wohnung gemütlich einrichten – möglicherweise inklusive Küchenplanung.
Was theoretisch so schwer nicht sein kann, zeigt im Praxisversuch jedoch vielen Menschen recht schnell ihre Grenzen auf: die Übungen beim Workout zuhause werden falsch ausgeführt und schaden mehr, als dass sie nutzen würden. Der todsichere Anlage-Tipp entpuppt sich als unseriöse Abzocke, und bei der Wohnungseinrichtung und Küchenplanung hätten vielleicht auch ein paar praktische Überlegungen zur Machbarkeit nicht geschadet. Was in solchen Fällen fehlt, ist eine kompetente Beratung, bei der nicht nur vorgeführt, sondern vor allem auch zugehört wird. Gefragt sind Beraterinnen und Berater, die sich Zeit für ihre Kundinnen und Kunden nehmen, deren Wünsche und Bedürfnisse verstehen und gemeinsam mit ihnen zu jeweils maßgeschneiderten individuellen Lösungen kommen. Kundenberatung, die auf Sachverstand, Erfahrung und Kommunikationsstärke beruht, ist durch kein Youtube-Video zu ersetzen und verdient es, entsprechend gewürdigt zu werden. Anbieter, die ihre Kundschaft mit ihrem guten Rat stets restlos zufriedenstellen, hat die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue in Kooperation mit dem Tagesspiegel auch in diesem Jahr in ihrer Studie „Deutschland-Monitor – Kundenberatung“ ausgezeichnet. Dafür wurden die Teilnehmenden eines Online-Panels gefragt, inwieweit sie die Kundenberatung bei den unterschiedlichsten Händlern und Dienstleistern von der Apotheken-Kooperation über den Fertighausanbieter bis hin zum Versicherer sehr gut finden. Für die Antworten stand ihnen eine fünfstufige Antwortskala zur Verfügung, anhand derer aus allen abgegebenen Urteilen und für jedes untersuchte Unternehmen ein individueller Mittelwert gebildet wurde. Das innerhalb seiner Kategorie bestbewertete Drittel der Anbieter erhielt die Auszeichnung „Beste Kundenberatung“. Insgesamt wurden für die Studie über 100.000 Verbraucherurteile zu 822 Unternehmen und Anbietern aus 46 Kategorien eingeholt und ausgewertet. Alle 263 mit „Beste Kundenberatung“ ausgezeichneten Unternehmen finden Sie in der Tabelle; weitere Informationen zur Studie unter dem unten angegebenen QR-Code.
https://servicevalue.de/ranking/kundenberatung-tagesspiegel/
Die 263 Besten aus 46 Branchen
Wenn das E-Bike schon nach der ersten Fahrrad-Saison gewisse Ausfallerscheinungen zeigt, die Möbel den Anforderungen des Alltags offensichtlich nicht gewachsen sind und der neue Akkuschrauber bereits nach wenigen Einsätzen den Geist aufgibt, ist das nicht nur ärgerlich. Vielmehr kann das mitunter richtig teuer werden, denn bei Waren von minderwertiger Qualität lohnt sich oft keine Reparatur.
Stattdessen ist dann ein Neukauf angesagt. Nicht umsonst heißt es schließlich: Wer billig kauft, kauft zweimal. Kundinnen und Kunden, die das vermeiden möchten, tun deshalb gut daran, auf Qualität zu achten. Das schont im Idealfall langfristig sowohl den Geldbeutel als auch die Nerven und gilt nicht nur für handfeste Produkte, sondern auch für Dienstleistungen: Nur mit dem passenden Know- How und einer korrekten Ausführung wird am Ende auch das gewünschte hochwertige Ergebnis geliefert, ohne dass später möglicherweise noch zeit- und geldintensive Nachbesserungen nötig würden. Welche Anbieter von Leistungen und Produkten aus den unterschiedlichsten Branchen mit ihrer Qualität überzeugen und verlässlich für Zufriedenheit sorgen, hat die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue in Kooperation mit dem Tagesspiegel für ihre neue Studie „Deutschland Monitor – Qualität“ in diesem Jahr erstmalig erhoben.
https://servicevalue.de/ranking/deutschland-monitor-qualitaet/
METHODE
Basis des Ratings ist eine eigeninitiierte und unabhängige Verbraucherbefragung mit der Fragestellung: „Inwieweit stimmen Sie zu, dass bei [Unternehmen XY] die Qualität der Leistung bzw. der Produkte sehr gut ist?“ Für die Antworten steht eine fünfstufige Antwortskala zur Verfügung, anhand derer aus allen abgegebenen Urteilen und für jedes untersuchte Unternehmen ein individueller, ungewichteter Mittelwert gebildet wird. Das innerhalb seiner Kategorie bestbewertete Drittel der Anbieter erhält die Auszeichnung „Beste Qualität“. Ausgezeichnet werden also die Unternehmen und Anbieter innerhalb einer Kategorie, deren empirischer Mittelwert niedriger als der beste empirische Mittelwert zzgl. des Drittels der Differenz zwischen dem besten und dem schlechtesten Mittelwert liegt. Die Untersuchung „Deutschland Monitor – Qualität“ basiert auf mehr als 80.000 Verbraucherurteilen zu insgesamt 718 Unternehmen und Anbietern aus 47 Branchen. Alle 247 mit „Beste Qualität“ ausgezeichneten Unternehmen finden Sie in der unten angefügten Tabelle.
DER DIENSTLEISTER
ServiceValue ist eine auf das Beziehungsmanagement zwischen Unternehmen und Stakeholdern spezialisierte Analyse- und Beratungsgesellschaft mit Sitz in Köln, gegründet 2009. Sie misst und erklärt mit wissenschaftlich fundierten Methoden den Zusammenhang zwischen Kunde, Mitarbeiter oder Partner und Unternehmen und deckt betriebswirtschaftliche Service-Effekte auf. ServiceValue bietet Seminare zur Informations- und Wissensvermittlung an. Hier reicht das Spektrum von empirischen Forschungsmethoden über Themen zur Personal- und Organisationsentwicklung bis hin zur strategischen Beratung. In Kooperation mit renommierten Partnern aus Wissenschaft und Forschung sowie großen nationalen Medienpartnern führt ServiceValue verschiedene Wettbewerbe und Ratings durch. servicevalue.de
Viele Verbraucherinnen und Verbraucher haben vermutlich bereits bemerkt, dass es hinsichtlich der jüngeren Preisentwicklungen hierzulande sowohl gute als auch schlechte Nachrichten gibt. Die gute Nachricht ist: Im Vergleich zu 2022 ist die Inflationsrate zuletzt wieder gesunken. Die schlechte Nachricht ist: Mit knapp sechs Prozent bleibt sie weiterhin auf einem spürbar hohen Stand. Das trifft auch Bankkundinnen und Sparer, die vor allem mit klassischen, sicherheitsorientierten Anlageformen wie Sparbüchern, Tagesgeld und Festgeld inflationsbedingt Verluste machen. Diese werden nämlich von den zumeist mageren Zinsen bei Weitem nicht ausgeglichen. Was tun? Experten raten dazu, in unterschiedliche Produktklassen und Laufzeiten zu investieren und somit die Möglichkeiten zur Geldvermehrung oder wenigstens dem Werterhalt zu streuen.
Welche Anlageformen jedoch für den Einzelnen in Frage kommen, hängt nicht nur vom persönlichen Vermögen, sondern auch vom individuellen Risikoverhalten und den konkreten Zielen ab. Nicht jedes Produkt ist für alle geeignet, und während für den einen der Kauf von Sachwerten, etwa in Form von Edelmetallen, eine gute Lösung sein kann, sind für die andere vielleicht Investmentfonds oder ETFs vielversprechender. Dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, die alle Bankkundinnen und -kunden, Kreditsuchenden und Anleger vereint: Der Wunsch nach einem Finanzdienstleister, auf den Verlass ist und der auch in schwierigen Zeiten stets zufriedenstellt. Neben Beratungsleistungen und konkreten Zinsversprechen können dafür auch das Vorhandensein oder die Höhe von Gebühren, beispielsweise für das Führen eines Girokontos, ein wichtiger Faktor sein. Darüber hinaus spielt für viele Kundinnen und Kunden die Erreichbarkeit des Dienstleisters eine große Rolle – ob dabei stationär oder digital bevorzugt wird, ist wiederum Anbieter- und Typensache. Was also zählt, um als Finanzdienstleister für umfassende Zufriedenheit zu sorgen, ist das Gesamtpaket. Welche Finanzdienstleister das bieten, hat die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue in Kooperation mit dem Tagesspiegel in einer großen Studie ermittelt. Für den aktuellen „Deutschland- Monitor – Finanzdienstleister“ wurden Kundinnen und Kunden gefragt, wie zufrieden sie mit den Angeboten und Leistungen verschiedener Finanzdienstleister sind. Dazu wurden mehr als 30.000 Urteile eingeholt und ausgewertet. Im Ergebnis gibt die Studie Auskunft über die Kundenzufriedenheit mit 207 Anbietern aus dreizehn Kategorien, von der Bausparkasse über die Filialbank bis hin zum Online-Broker.
https://servicevalue.de/ranking/beste-finanzdienstleister/
METHODE
Basis des Ratings ist eine eigeninitiierte und unabhängige Verbraucherbefragung, die von Dezember 2023 bis Januar 2024 durchgeführt wurde. Die Fragestellung lautete: „Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit den Angeboten und Leistungen von [Finanzdienstleister XY] als [Kategorie XY]?“ Für die Antworten stand eine fünfstufige Antwortskala zur Verfügung, anhand derer aus allen abgegebenen Urteilen und für jeden untersuchten Finanzdienstleister ein individueller, ungewichteter Mittelwert gebildet wurde. Das innerhalb seiner Kategorie bestbewertete Drittel der Anbieter erhielt die Auszeichnung „Beste Finanzdienstleister“. Ausgezeichnet wurden also die Unternehmen und Anbieter innerhalb einer Kategorie, deren empirischer Mittelwert niedriger als der beste empirische Mittelwert zuzüglich des Drittels der Differenz zwischen dem besten und dem schlechtesten Mittelwert lag. Aufgrund dieser Berechnungsweise braucht die Anzahl der ausgezeichneten Finanzdienstleister je Kategorie nicht zwingend einem Drittel aller Anbieter dieser Kategorie zu entsprechen. Die Untersuchung „Deutschland Monitor – Finanzdienstleister“ basiert auf mehr als 30.000 Verbraucherurteilen zu insgesamt 207 Unternehmen und Marken aus dreizehn Kategorien der Finanzwirtschaft. Alle 75 mit „Beste Finanzdienstleister“ ausgezeichneten Anbieter finden Sie in der unten angefügten Tabelle. Innerhalb der Kategorien sind die Unternehmen nach ihren Mittelwerten angeordnet.
DER DIENSTLEISTER
ServiceValue ist eine auf das Beziehungsmanagement zwischen Unternehmen und Stakeholdern spezialisierte Analyse- und Beratungsgesellschaft mit Sitz in Köln, gegründet 2009. Sie misst und erklärt mit wissenschaftlich fundierten Methoden den Zusammenhang zwischen Kunde, Mitarbeiter oder Partner und Unternehmen und deckt betriebswirtschaftliche Service-Effekte auf. ServiceValue bietet Seminare zur Informations- und Wissensvermittlung an. Hier reicht das Spektrum von empirischen Forschungsmethoden über Themen zur Personal- und Organisationsentwicklung bis hin zur strategischen Beratung. In Kooperation mit renommierten Partnern aus Wissenschaft und Forschung sowie großen nationalen Medienpartnern führt ServiceValue verschiedene Wettbewerbe und Ratings durch. servicevalue.de
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