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Transformation in der Musikwelt

Aufbruch in die Zukunft

Dank einer umfassenden digitalen Bibliothek und modernster KI-Fähigkeiten katapultiert das Berliner Start-up Enote Notenblätter ins 21. Jahrhundert.


Musik ist seit jeher ein universelles Medium, das Menschen zusammenbringt: Ganz gleich, ob man an die Steinzeit mit ihren Trommeln und Pfeifen denkt, oder an ein distinguiertes Publikum, das einem Sinfonieorchester lauscht – Emotionen werden durch Musik transportiert und Melodien von Generation zu Generation weitergegeben. Mittlerweile begegnet uns Musik überall, ist transportabel, modern. Dass dies in der aktuellen Zeit auch für Noten gelten sollte, ist Triebfeder des Berliner Start-Ups Enote: Nicht nur Musikaufnahmen, sondern auch die für Musizierende lebenswichtigen Noten sollen digital schnell, zuverlässig und hochqualitativ verfügbar sein. Wie dringend notwendig eine Revolutionierung des Notenmarkts ist, zeigt ein Blick in die Geschichte.

Vielseitige digitale Notenbibliothek: Musiknoten mobil immer zur Hand.


„Wenn sie nämlich nicht vom Menschen im Gedächtnis behalten werden, vergehen die Töne, weil sie sich nicht aufschreiben lassen“, schrieb Bischof Isidor von Sevilla um 625 in seiner Schrift „Etymologiae“ und beklagte so den Mangel an einer passenden Notenschrift für die Musik seiner Zeit. Das Verklingenlassen von Musik war ihm zuwider – Musik sollte nicht nur mündlich tradiert, sondern für die Nachwelt fixiert werden. Mit Erfindung des Notendrucks 1498, der Entwicklung der westlichen Notenschrift bis hinein ins 17. Jahrhundert sowie durch den Siegeszug des Kupferstichs im 18. Jahrhundert wurden Noten einem breiten Publikum zugänglich gemacht, Musik war vielerorts erhältlich und konnte sogar im eigenen Heim aufgeführt werden.

In nur wenigen Jahren haben sich die Formate für die Wiedergabe von Musik erheblich weiterentwickelt.

Während gedruckte Noten seitdem kaum verändert hergestellt und verbreitet werden, haben technische Entwicklungsschübe, sogenannte Mediamorphosen, die Musikkultur geprägt, sie vorangetrieben, verbessert – insbesondere durch neue Aufnahmeverfahren sowie zuletzt durch die Digitalisierung von Musik und das überall verfügbare Streamingangebot.                                                                               

Im ausgehenden 19. bis hinein in das 21. Jahrhundert lassen sich laut dem Musiksoziologen Alfred Smudits gleich mehrere Mediamorphosen erkennen: Mit der Erfindung des Phonographen durch Thomas Alva Edison 1877 und Emil Berliners Weiterentwicklung zum Grammophon inklusive Schallplatte zehn Jahre später war es möglich, Musik aufzuzeichnen und abzuspielen. Der Siegeszug des Radios ab 1920 beendete eine Ära, in der Musikverlage die Kultur prägten. Auch die Vinylplatte, die Kassette und die CD hinterließen ihre Spuren: Dank tragbarer Abspielgeräte wie Boom-Box, Walkman oder Disc-Player konnten die Konsumenten ihre Musik immer bei sich tragen und hören. Zuletzt hat die digitale Mediamorphose den Musikmarkt im Laufe der 1990er Jahre revolutioniert: Mit verlustfrei komprimierten Musikdateien wurde der Weg geebnet für das heute selbstverständliche Streaming – Millionen von Stücken und Songs unzähliger Genres sind rund um die Uhr verfügbar, nur einen Klick entfernt.

 Professionelle Orchestermusiker teilen ihre Meinung zu Enote.


Musiknoten diesem modernen Standard anzupassen und aus der digitalen Steinzeit zu befreien, hat sich Enote zum Ziel gesetzt. Die App ermöglicht ihren Nutzern den direkten Zugriff auf über 25.000 Werke in hochqualitativen Ausgaben. Intelligente Suchfunktionen erleichtern das Durchsuchen der Bibliothek, während Enotes hochmoderne, KI-gesteuerte Optical Music Recognition (OMR) bahnbrechende digitale Funktionen wie automatisches Hervorheben aller dynamischen oder anderer Symbole, „Quick Jumps“ zwischen Wiederholungen und Sätzen und vieles mehr ermöglicht. Metronom, Stimmgerät und Aufnahme-Tool sind in jeder Partitur enthalten, und Musiker können ihre eigenen Partituren und Übematerialien für den persönlichen Gebrauch importieren. Damit haben Musizierende alles, was sie brauchen, in einer einzigen All-in-One-App – eine revolutionäre Erleichterung. Isidor von Sevilla hätte sich sicherlich erfreut gezeigt über diesen Entwicklergeist.

 

Sie möchten den neuen digitalen Notenstandard selbst ausprobieren?

Laden Sie die Enote-App hier kostenlos herunter

Enote bietet Lösungen für die Bedürfnisse von Profi- sowie Hobby-Musizierenden: Über den App Store sind sowohl eine kostenfreie als auch eine Premiumversion erhältlich.

 Die musikalische Zukunft in seinen Fingerspitzen und überall verfügbar.

 

 

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