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Mister Spex

Partnerschaft für den Erfolg

Mister Spex x Workday: Wie KI und ML Customer und Employee Experience optimieren

Mister Spex kennt heute jede:r. Der führende Omnichannel-Optiker Deutschlands und Europas hat seinen Hauptsitz im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg und zählt aufgrund seines Omnichannel-Vertriebskonzeptes zu den Pionieren im Onlineverkauf von optischen Produkten. Heute vertreibt das Unternehmen über 20.000 Brillen mit Korrekturgläsern sowie Sonnenbrillen von mehr als 100 bekannten Marken und unabhängigen Labels. Gleichzeitig können sich Mister Spex-Kund:innen auch immer wieder über hochwertige Eigenmarkenprodukte und spannende Design-Kooperationen freuen – wie beispielsweise Michael Michalsky oder auch Content-Creatorin Dagi Bee.

Das Unternehmen mit aktuell über 1.100 Mitarbeiter:innen ging eine Partnerschaft mit Workday ein, um das HR-System des Unternehmens digital zu transformieren. Seit im Jahr 2016 der erste stationäre Laden von Mister Spex in Berlin eröffnete, hatte das Unternehmen ein schnelles Wachstum auch auf der Fläche zu verzeichnen. So wurde schnell auch eine Verbesserung der Personalplanung erforderlich. Mister Spex ist seit der Zusammenarbeit mit Workday in der Lage, die Leistung des Unternehmens zu steigern, indem Mitarbeitende und ihr Engagement noch stärker gefördert werden. Mit Workday AI haben sie die Effizienz im gesamten Unternehmen gesteigert, während sich rund 8 Millionen Mister Spex-Kund:innen über einzigartige User Experiences freuen dürfen.

Erfahren Sie jetzt mehr über die Erfolgsgeschichte
Mister Spex x Workday

PUMA Headquarter

Wie Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen die Optikbranche revolutionieren und ein optimiertes Kundenerlebnis schaffen

Max Weber, Vice President HR & Controlling

Max Weber

Max Weber, Vice President HR & Controlling bei Mister Spex, hat in einem Interview mehr über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML) in seinem Unternehmen verraten und gibt preis, wie diese zwei Schlüsselthemen die Art und Weise, wie Unternehmen wie Mister Spex arbeiten, revolutionieren.

Herr Weber, wie setzt Mister Spex Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen im Personalwesen und den HR-Bereich ein?

Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML) im Personalwesen stellt eine Herausforderung dar, da man dabei immer die Frage stellt: „Wie weit möchten wir gehen? Bis zu welchem Grad möchten wir Daten nutzen, um das Verhalten von Menschen vorherzusagen?“ Wenn wir KI und ML in der Produktentwicklung oder im Risk Management anwenden, hat das weniger direkte Auswirkungen auf das Leben von Individuen. Wenn wir jedoch versuchen, das Verhalten von Mitarbeitenden vorherzusagen, wie beispielsweise wann ein Mitarbeiter kündigen könnte, könnte dies dazu führen, dass wir Entscheidungen treffen, die stark in das Leben der Menschen eingreifen.

KI im Personalwesen als echte Chance:
„Wenn KI und ML verantwortungsbewusst eingesetzt werden, eröffnen sich völlig neue Chancen. Und diese sollten wir nutzen.“

Trotzdem haben wir KI und ML in einigen Bereichen eingesetzt – insbesondere zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und nicht zur Vorhersage individueller Verhaltensweisen. Zum Beispiel haben wir dieses Jahr „Workday Scheduling“ eingeführt, eine Software, die KI nutzt, um automatisch Personaleinsatzpläne zu erstellen. Es berücksichtigt sowohl das Kundenverhalten in unseren Geschäften als auch die Verfügbarkeit unserer Mitarbeiter:innen, um optimale Einsatzpläne zu erstellen. Dieses Tool hat die Komplexität des Prozesses erheblich reduziert und uns wertvolle Zeit eingespart, was sich am Ende in einer Verbesserung unserer Profitabilität um mehr als zehn Prozentpunkte niedergeschlagen hat.

Sie nutzen auch „Workday Peakon Employee Voice”, ein weiteres Produkt, das ML verwendet. Welche Vorteile ergeben sich dadurch für Sie?

Wir versuchen auf diesem Weg, übergreifende Trends zu identifizieren und Themen zu finden, die die Mitarbeitenden beschäftigen. Hierbei geht es jedoch nicht darum, Vorhersagen über Einzelpersonen zu treffen, sondern über die gesamte Organisation. Ziel ist es, die Organisation insgesamt zu verbessern, statt einzelne Fälle zu managen. Workday AI ist für uns ein wertvolles Werkzeug, das verantwortungsvoll eingesetzt wird und dabei die Privatsphäre der Mitarbeitenden respektiert.

„Wenn eine KI auf 100% der vorhandenen Daten trainiert wird, bleibt zu wenig Spielraum für zukünftige Veränderungen. Daher setzen wir auf KI gekoppelt mit der Erfahrung unserer Store-Manager:innen.“

Wie sind die Akzeptanz und das Gefühl der Mitarbeitenden, wenn sie erfahren, dass ihre Einsatzplanung durch eine Künstliche Intelligenz vorgenommen wird?

Das ist nicht ganz richtig, denn die Künstliche Intelligenz (KI) sollte die Arbeit niemals zu 100 Prozent übernehmen. Das ist auch der Standpunkt von Workday. Workday AI erhöht die menschlichen Fähigkeiten. So nutzen wir auch den wertvollen Input unserer Store Manager:innen, um beispielsweise ein Overfitting zu vermeiden. Ein Overfitting tritt auf, wenn eine KI auf 100% der vorhandenen Daten trainiert wird. In diesem Fall neigt die KI dazu, die Welt genauso nachzubilden, wie sie bisher immer war, und lässt dabei wenig Spielraum für zukünftige Veränderungen. Ein praktisches Beispiel wäre, wenn ein Ereignis wie ein Justin Bieber-Konzert letztes Jahr zu einer erhöhten Kundenzahl geführt hat. Eine vollständig datengetriebene KI würde an diesem Datum in diesem Jahr wieder mit vielen Kunden rechnen, auch wenn kein solches Ereignis geplant ist.

Um dies zu vermeiden, nutzen wir die KI, um den Großteil der Personaleinsatzplanung durchzuführen, und lassen den Store Manager:innen Spielraum, um Anpassungen vorzunehmen und ihre Erfahrung und Intuition einzubringen. Diese Kombination erhöht die Akzeptanz der KI-gestützten Planung unter den Mitarbeitenden.

Darüber hinaus haben wir die Möglichkeit, Mitarbeiterpräferenzen in die Planung einzubeziehen, zum Beispiel wenn ein Teilzeitmitarbeiter freitags nie arbeiten kann. Dieses Feature, das von Workday bereitgestellt wird, fördert ebenfalls die Akzeptanz der KI-gestützten Planung. Mit digitalen Werkzeugen können wir außerdem Prozesse wie den Schichttausch einfacher und transparenter gestalten, was ebenfalls zur Akzeptanz der KI-gestützten Planung beiträgt.

Frau mit Tablet
Inwiefern sehen Sie, dass Technologien wie KI die Augenoptik-Industrie, in der Mister Spex tätig ist, weiterhin beeinflussen und verändern werden? Erkennen Sie noch weitere Potenziale oder Bereiche, in denen diese Technologien einen bedeutenden Einfluss haben könnten?

In der Optikbranche steckt großes Potenzial für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. KI kann beispielsweise entscheidend zur Content-Erstellung und Verbesserung der Kundenerfahrung beitragen, etwa durch den Einsatz von Chatbots. Die Möglichkeit für Kund:innen, ihre Anliegen jederzeit, auch außerhalb der Kundendienstzeiten, zu klären, stellt einen klaren Mehrwert sowohl für sie als auch für Mister Spex dar.

Als Unternehmen mit einer langjährigen Online-Präsenz verfügen wir über einen wertvollen Datenpool, den wir strategisch einsetzen können. So könnten wir durch Brillenempfehlungen, die auf Gesichtserkennung oder vergangenen Bestellungen basieren, die Anzahl der Retouren verringern und die Kundenzufriedenheit steigern.

Mister Spex Store

Wie Sie KI und ML in Ihrem Unternehmen nutzen, um heute die Arbeitsplätze von morgen zu schaffen

Die Arbeitswelt, wie wir sie einmal kannten, gibt es nicht mehr. Jahrelang war Arbeit ein statisches Konzept und eng definiert. Das ist heute nicht mehr so: Hybrid- und Fernarbeit, neue Technologien und immer mehr wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Faktoren haben vieles verändert.

Im Mittelpunkt dieses Wandels steht die heutige Belegschaft. Es geht um die Chance, mit KI in Zukunft erfolgreicher zu sein, da sie Unternehmen dabei unterstützt, Fähigkeiten innerhalb ihres Unternehmens zu identifizieren, die früher so wahrscheinlich nicht erkannt worden wären. Der Schwerpunkt liegt heute viel stärker auf der Mitarbeitererfahrung. Auch die Art der Arbeitsplätze hat sich rasant weiterentwickelt.

Um mit der Geschwindigkeit und dem Ausmaß dieser neuen Realität zurechtzukommen und sich auf die Arbeitsplätze von morgen vorzubereiten, ist es für Unternehmen unerlässlich, eine kompetenzbasierte Denkweise zu übernehmen, die auf der Leistungsfähigkeit von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) basiert.

Ändern Sie Ihre Einstellung zu Talenten

Kompetenzbasierte Organisationen werden die Zukunft der Arbeit prägen. Der Übergang zu einem kompetenzbasierten Ansatz hilft Unternehmen dabei, die richtigen Talente einzustellen und zu halten, und ermöglicht ihnen, ihre vorhandenen Talente weiterzubilden, um den Anforderungen der heutigen digitalen Welt gerecht zu werden.

Unternehmen müssen zudem ihre Denkweise über das Konzept der Arbeit weiterentwickeln und sich von der starren Vorstellung lösen, dass Arbeit durch strukturierte Arbeitsrollen und Verantwortlichkeiten erledigt wird. Stattdessen müssen sie Arbeit als eine fließendere Zusammenstellung von Fähigkeiten betrachten, die genutzt werden können, wenn sich die Welt um uns herum verändert.

Setzen Sie auf Innovation

Von grundlegender Bedeutung für die Verwirklichung dieses Übergangs zu einem kompetenzbasierten Ansatz sind Technologien wie KI und ML. Sie verstehen die Schlüsselattribute, um die Automatisierung voranzutreiben, und liefern wichtige Erkenntnisse sowie Vorhersagen, um sich schnell an bevorstehende Veränderungen anzupassen.

KI- und ML-Technologie können unsere Arbeitsweise grundlegend verbessern und eine größere Gleichberechtigung beim Zugang zu Chancen fördern, aber angesichts eines so tiefgreifenden technologischen und gesellschaftlichen Wandels ist es wichtig, dass wir uns einem ethischen Kompass verpflichten.

Workday befolgt dabei vier Grundprinzipien, die das Unternehmen bei der verantwortungsvollen Entwicklung und Nutzung von KI- und ML-Technologien leiten. Einer dieser Grundsätze besteht darin, den Menschen stets an die erste Stelle zu setzen.

Nur so kann sichergestellt werden, dass neue Technologien wie KI und ML den menschlichen Fortschritt vorantreiben, Beschäftigungsmöglichkeiten für zukünftige Arbeitskräfte schaffen und unsere Wirtschaft wachsen lassen.

Ein echtes Dream-Team: Ihre Belegschaft und die KI von Workday

KI und Machine Learning (ML) sind das Herzstück der Workday-Plattform. Und als Teil Ihres Workflows unterstützen sie intelligente Prognosen und Automatisierung auf beispiellose Weise. So können mithilfe von KI und ML unter anderem die menschlichen Fähigkeiten und Arbeitsweisen in allen Bereichen verbessert werden, indem HR intelligenter gestaltet wird.

Jetzt ist es an der Zeit, aufs Ganze zu gehen – mit Workday.

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